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vetschau/Spreewald

Laasow (Łaz)

Die Gemeinde Laasow besteht aus dem Straßendorf Laasow (Łaz), dem Rundweilerdorf Wüstenhain (Huštań) (eine historisch kleinbäuerliche Siedlungsform mit besonders prägnanter, rund-oval geschlossener Ortsform) und den Gutsweilern Briesen (Bŕaze) und Tornitz (Tarnojsk). Erstmalige urkundliche Erwähnung fand Laasow 1377. Bemerkenswert sind die Dorfkirchen von Laasow (13. Jahrhundert) und Wüstenhain (mit Dachreiter).

Alle Ortsteile sind geprägt von ihren Gütern. In Laasow gibt es neben dem Gutshof ein Schloss innerhalb eines schönen mit Laubbäumen bewachsenen Parkes. Auch in den Ortsteilen werden die Gutshäuser als Schloss bezeichnet. Die großen Kiefernforste, die speziell im Herbst zum Pilze sammeln einladen, geben Wüstenhain auch den Beinamen "Dorf im Wald".

Stark beeinflusst wurde die Gegend durch den ehemaligen Braunkohletagebau Gräbendorf, der unmittelbar südlich von Laasow und Wüstenhain liegt. In der Vergangenheit brachte der Tagebau Staub, Lärm und Wasserentzug, aber auch Arbeit. In der Gegenwart beginnt schon die Zukunft, in dem der ehemalige Tagebau mit Wasser gefüllt wurde. Darin sehen die Einwohner auch einen Teil ihrer Zukunft, in dem Gäste durch das Wasser, die von der Bergbausanierung schon vorbereiteten Badestrände, den Radwanderwegen und der waldreichen Gegend angelockt werden. Hier werden sich der Ilse-Bergbau-Radwanderweg und der Radweg von Calau nach Cottbus kreuzen.

Südlich der Gemarkung lädt die Bergbaufolgelandschaft mit der Buchholzer Höhe und dem zukünftigen Greifenhainer See zum Radfahren ein. Das Ben Wargin Projekt erinnert an die Zeit der Zerstörung der Natur und der Dörfer durch den Bergbau.

Auch zum Wohnen laden die Dörfer ein. Die Dorfanger in Laasow und Tornitz sind besonders sehenswert.
Das dörfliche Leben wird durch die Einwohner in mannigfaltiger Weise gestaltet. Das Dorf- und Reiterfest ist dabei ein Höhepunkt. 

Links

www.wuestenhain.de