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vetschau/Spreewald

Ausbau der L 54 in Vetschau mit dem 1. Bauabschnitt begonnen

Verkehrsminister Rainer Genilke überbrachte am 16. Juni einen Förderbescheid über 2,2 Millionen Euro für den Ausbau der Ortsdurchfahrt L 54 in Vetschau/Spreewald. Mit einem symbolischen Spatenstich startete der 1. von insgesamt 7 Bauabschnitten. Im August 2026 soll alles fertiggestellt sein.

Bürgermeister Bengt Kanzler: „Vor knapp 4 Jahren wurde mit der Planung des Projektes begonnen und ich freue mich sehr, dass es jetzt mit dem 1. Bauabschnitt los gehen kann. Die Landesstraße ist eine wichtige Ortsdurchfahrtsstraße in Vetschau. Die zweijährige Bauphase wird den Anliegern einiges abverlangen, aber ich bin mir sicher, am Ende wird es sich für alle lohnen. Die Verkehrssicherheit und die Verkehrsqualität werden damit maßgeblich verbessert.“

Von der Vetschauer Altstadt bis zum Bahnhof wird die Landesstraße auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern ausgebaut sowie die Geh- und Radwege, die Regenentwässerung und die Trinkwasserleitung in Abschnitten erneuert. Neue Parkflächen entstehen ebenfalls. Am Knotenpunkt Wilhelm-Pieck-Straße mit der Juri-Gagarin-Straße wird ein neuer Kreisverkehr gebaut.

Der 1. Bauabschnitt beginnt hinter dem Kreisverkehr Hospitalplatz und endet im Bereich des Friedhofs. Beim Bau im 2., 3. und 4. Bauabschnitt, zwischen Friedhof und dem neuen Kreisverkehr, werden außerdem Leitungen zur Herstellung des neuen Kreisverkehrs umverlegt. Der 5., 6. und 7. Bauabschnitt umfasst die Herstellung eines Seitenarms des Kreisverkehrs und den Ausbau der Juri-Gagarin-Straße.

Der Verkehr wird über eine großräumige, überörtliche Umleitung geführt. Aus Richtung Norden über Lübben, Straupitz und Burg. Aus Richtung Süden über Cottbus, Kolkwitz, Werben und Burg. Der Anlieger- und Gewerbeverkehr wird, bis auf kleine Einschränkungen, gewährleistet bleiben und über innerörtliche Umleitungen geregelt.

Die Gesamtkosten des Projekts betragen etwa 4,9 Millionen Euro.

Minister Rainer Genilke, Bürgermeister Bengt Kanzler, Christian Roick - Baufirma Eurovia, Bauamtsleiterin Antje Swars und Steffen Kleiner - Regionalleiter Landesbetrieb Straßenwesen beim symbolischen Spatenstich