Am Ende setzte sich das Senftenberger Team „SFBaddelt“ mit einer Zeit von 1:23 min an die Spitze. Damit ging der 1. Preis und die Siegprämie von über 1.100 Euro an die Kreisstadt. Den 2. Platz konnte sich die Stadt Lübbenau, die unter dem Motto „Lübbenauer Lutkis – wir können mehr als nur Kahnfahren“ startete, mit einer Zeit von 1:24: min und einer Siegerprämie von 600 Euro sichern. Das Team „Vetschauer Schlossstörche“ belegte mit einer Zeit von 1:27 min den 3. Platz.
Die Preisgelder der Siegermannschaften erhielten soziale Projekte in der Region. Welches soziale Projekt unterstützt wird, entschieden die Kommunen selbst. Insgesamt wurden 1.000 € für den 1. Platz, 500 € für den 2. Platz und 250 Euro für den 3. Platz bereitgestellt. Alle weiteren Teams wurden gleichberechtigt bewertet und erhielten für ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb jeweils 100 Euro. Das Preisgeld wurde von den Sana Kliniken Niederlausitz als Sponsor zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme am zweiten Wertungslauf erhöhte Landrat Siegurd Heinze vor Ort die Siegprämie um jeweils 100 Euro pro Team. Die Vetschauer Siegerprämie von 350 Euro ging an „Die Tafel“ in Großräschen.
Fotos: Landkreis OSL/Steffen Rasche
30 Jahre Landkreis OSL - Vetschau paddelte mit um die ersten drei Plätze
Zum 30-jährigen Bestehen der Kreisverwaltung des Landkreises OSL veranstaltete am 8. September der Landkreis am Großen Hafen in Lübbenau einen Paddelwettbewerb. 11 Kommunen des Landkreises waren aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Der Landrat startete mit einem eigenen Team. Als Siegesprämie winkten Preisgelder, mit denen soziale Projekte unterstützt werden konnten. Die einzelnen Teams sollten sich vorher einen Teamnamen ausdenken und brachten alle ein Maskottchen mit, welches während des Rennens die Spitze des Bootes zierte. Das Vetschauer Team wählte sich den Storch als Maskottchen aus. Passend zum Maskottchen präsentierte sich das Team in weiß-schwarz mit roten Stulpen.
Die 160 Meter lange Rennstrecke führte vom Großen Hafen über die Hauptspree in Richtung Südumfluter und über eine Wendeboje wieder zurück zum Start. Ziel war es, die Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen. Es starteten jeweils zwei Teams gleichzeitig in zwei Durchläufen. Die Startreihenfolge wurde zuvor ausgelost. So startete der Landkreis gegen die Kreisstadt Senftenberg, Calau gegen Schwarzheide, Vetschau gegen Lübbenau, Schipkau gegen Ruhland, Altdöbern gegen Lauchhammer und Ortrand gegen Großräschen. Im Kanadier der Vetschauer ruderten Yvonne Schwerdtner (Allgemeine Stellvertreterin des Bürgermeisters), Ulrike Dommain (stellv. Fachbereichsleiterin Ordnung und Soziales), Sabine Wittke (Stabsstelle Bürgermeister), Rainer Daniel (Geschäftsführer der REG) und Gunther Schmidt (Stadtverordneten-Vorsteher). Bürgermeister Bengt Kanzler konnte urlaubsbedingt nicht am Paddelwettbewerb teilnehmen. Vetschau lieferte sich mit Lübbenau ein hartes Kopf-an-Kopf Rennen. Den ersten Durchlauf gewann Vetschau, im zweiten musste sich Vetschau geschlagen geben.
Bildergalerie
